Mach den Test: Bin ich beziehungsunfähig?





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Ich kenne das tatsächlich von früher nicht so krass. Diese Zeit habe ich zum Glück hinter mir gelassen.


Welchen Vorteil bringt eine feste Beziehung? Wie gesagt ich beantworte alle Fragen und hab keine Hemmungen wie ihr seht :p Grüße S.


Bin ich beziehungsfähig? - Der andere versteht schon irgendwann, was los ist. Das sind Verhaltensweisen, die verhindern sollen, dass sie erneut in gefährliche Situationen geraten.


Ich nehme an, damit bin auch ich gemeint. Mal ist es für ein paar Stunden, mal sehen wir uns über Monate hinweg. Allein schon das Wort fährt meine Lust in den Keller. Es gibt mehr als genug Texte, die entweder in die Motztiraden bin ich beziehungsunfähig oder sich dagegen wehren, gleichzeitig aber wieder auf dem Autor herumhacken. Stattdessen möchte ich etwas ganz Unerhörtes tun. Ich möchte sagen: Leute, ich finde uns richtig gut. Schön, dass wir zusammen unsere Gefühle erforschen. Klar habe ich mir schon den Kopf zerbrochen, weshalb dieser gewisse Jemand meine über die vereinzelten Treffen hinausreichenden Gefühle offenbar nicht teilt. Doch was ich durch den unverkrampften Umgang mit Intimität gewinne, ist den bisweilen auftauchenden Schmerz allemal wert. Denn mit Intimität meine ich nicht nur die körperliche Nähe. Wie nah man sich von Mensch zu Mensch in nur wenigen gemeinsam verbrachten Stunden kommen kann—davon bin ich jedes Mal wieder fasziniert. Geradezu rührend war für mich ein Bin ich beziehungsunfähig, bei dem sich ein Paar buchstäblich darum raufte, wer von ihnen nun an mich ran dürfe. Es hat mich nachhaltig beeindruckt, dass die Frau ausreichend beschäftigt schien, die gemeinsame Situation zu erleben, und offenbar überhaupt nicht daran dachte, mich als Konkurrenz zu begreifen. Ich traf sie eineinhalb Jahre später neulich in der Sauna wieder und nachdem wir schon einige Zeit miteinander gesprochen hatten, stellten wir plötzlich fest, dass wir uns ja bereits kennengelernt hatten. Wir lachten herzlich darüber, dass wir uns offenbar gerne nackig begegnen. Und genauso fühlt es sich an: Wir lassen voreinander die Hosen runter. Dann können wir uns ab sofort ja als Menschen begegnen. Nun mag es den Einwand geben, es sei erbärmlich, dass man für diese Erkenntnis vorher in die Kiste muss. Doch wir sind eben auch Tiere—und das will gelebt werden. Vor einigen Tagen habe ich die Nacht in den Armen von jemandem verbracht, den ich gerade erst kennengelernt hatte. Und mit dem gar nichts lief. Zärtlichkeit und Zuneigung waren dennoch anwesend. Was wir uns nicht alles zu geben haben. Sie erzählte mir anschließend, er habe ihr zum ersten Mal gesagt, er liebe sie. Statt darüber zerstört zu sein, sah ich es so: Indem ich ihm aufrichtige Gefühle entgegengebracht habe, konnte er sich dafür öffnen. Zwar zielten sie offenbar nicht auf mich. Doch wie toll ist das denn. Einem anderen Menschen die Liebe nahebringen. Letztlich liegt es nicht in meiner Hand, ob jemand, den ich begehrenswert finde, sich von jemand anderem als mir angezogen fühlt. Wir können uns gegenseitig inspirieren und am Glück der Anderen teilhaben. In einer Welt ohne Eifersucht steht man eben nicht vor dieser Ausschließlichkeit. Ich möchte jedenfalls nicht diejenige sein, die eine magische Begegnung zwischen Anderen verhindert—auch nicht wenn ich einen davon als meinen Partner bezeichne. Es gibt genug Leid, das wir uns gegenseitig zufügen. Da sollten potentielle Momente des Zaubers vollzogen und gefeiert werden. Und was könnte kräftiger sein als die Anziehung zwischen Menschen, die kaum in der Lage sind, die Hände voneinander zu lassen. Sich gemeinsame Erfahrungsräume zu erschließen, die erst dadurch möglich werden, dass man sich immer intensiver kennenlernt. Einfach weil man sich so gern hat, dass man nicht aufhören mag, sich zu sehen. Das kann in einer offenen Partnerschaft passieren, in einer exklusiven genauso, vielleicht sind noch weitere Partner im Boot. Denkbar ist vieles und jeder kann für sich entscheiden. Ich betrachte uns als Erforscher unserer Existenz. Unsere Generation stellt, wie schon Generationen vor ihr, Experimente mit der Liebe an. Die freie Liebe als eines unserer Versuchsfelder sorgt dafür, dass wir uns möglichst umfassend als Menschen erfahren können. Ich nehme an, damit bin auch ich gemeint. Mal ist es für ein paar Stunden, mal sehen wir uns über Monate hinweg. Allein schon das Wort fährt meine Lust in den Keller. Es gibt mehr als genug Texte, die entweder in die Motztiraden einstimmen oder sich dagegen wehren, gleichzeitig aber wieder auf dem Autor herumhacken. Stattdessen möchte ich etwas ganz Unerhörtes tun. Ich möchte sagen: Leute, ich finde uns richtig gut. Schön, dass wir zusammen unsere Gefühle erforschen. Klar habe ich mir schon den Kopf zerbrochen, weshalb dieser gewisse Jemand meine über die vereinzelten Treffen hinausreichenden Gefühle offenbar nicht teilt. Doch was ich durch den unverkrampften Umgang mit Intimität gewinne, ist den bisweilen auftauchenden Schmerz allemal wert. Denn mit Intimität meine ich nicht nur die körperliche Nähe. Wie nah man sich von Mensch zu Mensch in nur wenigen gemeinsam verbrachten Stunden kommen kann—davon bin ich jedes Mal wieder fasziniert. Geradezu rührend war für mich ein Erlebnis, bei dem sich ein Paar buchstäblich darum raufte, wer von ihnen bin ich beziehungsunfähig an mich ran dürfe. Es hat mich nachhaltig beeindruckt, dass die Frau ausreichend beschäftigt schien, die gemeinsame Situation zu erleben, und offenbar überhaupt nicht daran dachte, mich als Konkurrenz zu begreifen. Ich traf sie eineinhalb Jahre später neulich in der Sauna wieder und nachdem wir schon einige Zeit miteinander gesprochen hatten, stellten wir plötzlich fest, dass wir uns ja bereits kennengelernt hatten. Wir lachten herzlich darüber, dass wir uns offenbar gerne nackig begegnen. Und genauso fühlt es sich an: Wir lassen voreinander die Hosen runter. Dann können wir uns ab sofort ja als Menschen begegnen. Nun mag es den Einwand geben, es sei erbärmlich, dass man für diese Erkenntnis vorher in die Kiste muss. Doch wir sind eben auch Tiere—und das will gelebt werden. Vor einigen Tagen habe ich die Nacht in den Armen von jemandem verbracht, den ich gerade erst kennengelernt hatte. Und mit dem gar nichts lief. Zärtlichkeit und Zuneigung waren dennoch anwesend. Was wir uns nicht alles zu geben haben. Sie erzählte mir anschließend, er habe ihr zum ersten Mal gesagt, er liebe sie. Statt darüber zerstört zu sein, sah ich es so: Indem ich ihm aufrichtige Gefühle entgegengebracht habe, konnte er bin ich beziehungsunfähig dafür öffnen. Zwar zielten sie offenbar nicht auf mich. Doch wie toll ist das denn. Einem anderen Menschen die Liebe nahebringen. Letztlich liegt es nicht in meiner Hand, ob jemand, den ich begehrenswert finde, sich von jemand anderem als mir angezogen fühlt. Wir können uns gegenseitig inspirieren und am Glück der Anderen teilhaben. In einer Welt ohne Eifersucht steht man eben nicht vor dieser Ausschließlichkeit. Ich möchte jedenfalls nicht diejenige sein, die eine magische Begegnung zwischen Anderen verhindert—auch nicht wenn ich einen davon als meinen Partner bezeichne. Es gibt genug Leid, das wir uns gegenseitig zufügen. Da sollten potentielle Momente des Zaubers vollzogen und gefeiert werden. Und was könnte kräftiger sein als die Anziehung zwischen Menschen, die kaum in der Lage sind, die Hände voneinander zu lassen. Sich gemeinsame Erfahrungsräume zu erschließen, die erst dadurch möglich werden, dass man sich immer intensiver kennenlernt. Einfach weil man sich so gern hat, dass man nicht aufhören mag, sich zu sehen. Das kann in einer offenen Partnerschaft passieren, in einer exklusiven genauso, vielleicht sind noch weitere Partner im Boot. Denkbar ist vieles und jeder kann für sich entscheiden. Ich betrachte uns als Erforscher unserer Existenz. Unsere Generation stellt, wie schon Generationen vor ihr, Experimente mit der Liebe an. Die freie Liebe als eines unserer Versuchsfelder sorgt dafür, dass wir uns möglichst umfassend als Menschen erfahren können. Ich nehme an, damit bin auch ich gemeint. Mal ist es für ein paar Stunden, mal sehen wir uns über Monate hinweg. Allein schon das Wort fährt meine Lust in den Keller. Es gibt mehr als genug Texte, die entweder in die Motztiraden einstimmen oder sich dagegen wehren, gleichzeitig aber wieder auf dem Autor herumhacken. Stattdessen möchte ich etwas ganz Bin ich beziehungsunfähig tun. Ich möchte sagen: Leute, ich finde uns richtig gut. Schön, dass wir zusammen unsere Gefühle erforschen.


Bin ich beziehungsunfähig?
Wie unbeschwert Ihr damals wart, wie leicht und unkompliziert alles war und wie schnell Ihr rückhaltloses Vertrauen zueinander gefasst habt? Bei einer von diesen Bettgeschichten halt nicht. Gehe dann meist auch fremd, nur um mich wieder begehrt zu fühlen und mein Ego zu stärken. Und weil ich mich kenne, kommen nur ganz wenige Beziehungspartner in Frage. Hauptsache Frieden mit der Familie und Aussenstehenden. Heute komm ich gut mit ihnen klar. Findest du gleich hier: Hab als ich noch auf einer geringeren Dosis Substitol war immer nach Gefühl eine Menge aus der Kapsel in den Löffel gekippt. Sind Sie Single, genießen Sie Ihr Leben entsprechend genauso, wie in Ihren Beziehungsphasen. Als würde eine unbekannte Macht diejenigen zusammenbringen, die nicht zusammenpassen, weil irgendwie immer einer mehr will als der andere. Jeder Mensch kann eine Beziehung eingehen. Zurzeit werde ich also garnicht zu einer langsamen Entwöhnung gedrängt.